Ein Gastbeitrag von Holger Gräf
Ende Juni veröffentlichte das Statistische Bundesamt die offiziellen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland für das Jahr 2024.
Die Daten sind alarmierend – insbesondere dann, wenn man genauer hinsieht.
Zum dritten Mal in Folge schrumpfte die deutsche Bevölkerung um über 300.000 Menschen. Das bedeutet: Es starben über 300.000 Personen mehr, als Kinder geboren wurden. Und dennoch weist Destatis ein leichtes Gesamtwachstum von 0,1 % aus – allein begründet durch einen positiven Wanderungssaldo, also den Überschuss der Zuwanderung gegenüber der Abwanderung.

Schon das allein sollte Anlass zur Besorgnis geben. Doch wirklich brisant wird es beim Blick auf die Ursachen, die für diese Entwicklung verantwortlich gemacht werden. Laut Destatis wächst die Zahl der über 60-Jährigen stetig, während die Gruppe der zeugungs- und gebärfähigen jungen Menschen nahezu im gleichen Maße schrumpft. Die Folge: immer weniger Geburten – der Bevölkerungsrückgang sei damit eine rein demografische Konsequenz.
Doch wohin sind all diese jungen Menschen verschwunden? Sie haben sich ja nicht in Luft aufgelöst.
Ein möglicher Hinweis findet sich in einer detaillierteren Statistik des Statistischen Bundesamtes, die Geburten- und Sterberaten seit 1950 auflistet. Dort ist klar erkennbar: Seit 2021 liegt die Zahl der Todesfälle erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik im siebenstelligen Bereich. Die Übersicht endet zwar mit dem Jahr 2023 – doch auch 2024 bleibt das Niveau hoch. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sich dieser Trend 2025 fortsetzen wird.
Kombiniert man diese Daten mit dem demografischen Hinweis auf eine „alternde Gesellschaft“, drängt sich eine weit schwerwiegendere Schlussfolgerung auf: Offenbar sind seit 2021 auffällig viele junge Menschen gestorben. Das wäre ein historischer Einschnitt.
Auch das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) bestätigt einen drastischen Rückgang der Geburtenzahlen. Diese seien auf das Niveau von 2009 zurückgefallen. Wer nun meint, das sei unproblematisch – schließlich habe man 2009 ja auch überlebt –, fällt auf eine statistische Unschärfe herein: den fehlenden Vergleich mit den damaligen Sterbezahlen. Denn im Jahr 2009 verstarben rund 860.000 Menschen – deutlich weniger als 2023. Die Sterberate ist im direkten Vergleich um mehr als 20 % gestiegen – bei gleicher Geburtenrate.
Das BiB führt eine sogenannte „multiple Krisensituation“ als Hauptursache für den Rückgang der Geburten an – und blendet dabei die drastisch gestiegene Sterblichkeit völlig aus. Ein fatales Versäumnis. Denn wenn vor allem junge Menschen unter den Verstorbenen zu finden sind, dann läge die eigentliche Ursache für den Einbruch bei den Geburtenzahlen klar auf der Hand.
Corona-„Impfung“ als Auslöser?
Bleibt die entscheidende Frage: Was hat die Sterblichkeit junger Menschen seit 2021 derart in die Höhe getrieben? War da nicht etwas – in jenem Jahr, in dem das große Sterben begann?
2021 war das Jahr, in dem die sogenannte „nebenwirkungsfreie“ Corona-„Impfung“ eingeführt und massenhaft unter der Bevölkerung verabreicht wurde. Noch immer wird ein Zusammenhang von offizieller Seite vehement bestritten – doch die zeitliche Koinzidenz lässt sich nicht mehr ignorieren. Zumindest nicht im Fall des Impfstoffs von AstraZeneca.
Denn dieser findet auch in den geleakten RKI-Files explizit Erwähnung. Am 19.03.2021 (also bereits unmittelbar nach Impfstart) heißt es dort:
AstraZeneca: Viel Aufregung generell.
Jetzt 12 Fälle mit Sinusvenenthrombose, alle… nach Impfung.
PEI hatte am Montag 1.600 Meldungen.
PEI/Pharmakovigilanzstellen kommen nicht gut hinterher.
Norwegen setzt Impfung aus.
Und was geschah unmittelbar darauf? Karl Lauterbach, Angela Merkel und weitere führende Politiker ließen sich öffentlichkeitswirksam mit genau diesem Impfstoff impfen – nicht etwa aus Sorge um Transparenz oder Sicherheit, sondern als gezielte Inszenierung. Ein politisches Schauspiel, das Vertrauen erzeugen sollte, wo eine Warnung geboten gewesen wäre – und das bei vielen Menschen genau die gewünschte Wirkung hatte: Sie folgten dem Beispiel, ohne zu ahnen, dass sie sich damit möglicherweise in eine tödliche Falle begaben.