Nord-Stream-Sabotage: Waren es die USA also doch?
Gestern sorgte die Veröffentlichung von Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh in alternativen Medien in Deutschland aber auch in der internationalen Presse für Aufregung.
In der vergangenen Woche spekulierten zuletzt die britische “Times” und die “Washington Post” über eine Beteiligung des „Westens“ an diesem Sabotageakt.
Nun berichtet Hersh in seinem Blog (https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream) sehr ausführlich und detailliert über die Vorfälle in der Ostsee und über Verstrickungen der CIA. Deutsche Medien wie t-online oder die Welt haben sich beeilt, Dementis zu veröffentlichen. Dabei schließen sie sich der allgemeinen Kritik an, dass Hersh seine Quellen nicht preisgegeben habe.
Es erscheint jedoch unwahrscheinlich, dass man all die vielen Namen, Daten, Fakten, Zahlen und brisanten Einzelinformationen der „verdeckten Operation“ in dem Enthüllungsbeitrag einfach so erfinden kann…
Und offen bleibt die Frage, warum man Russland bis heute die Beteiligung an den Ermittlungen verwehrt.
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#dieBasis NRW fordert Aufklärung und umfassende Informationen, da der beispiellose Anschlag auf Nord Stream 1 und 2 einen direkten Angriff auf die Energieversorgung Deutschlands darstellt und als kriegerischer Akt gewertet werden kann.