Start in den EU-Wahlkampf

Die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz: dieBasis, hat auf ihrer Aufstellungsversammlung zur Europawahl 2024 ihre Kandidaten für den EU-Wahlkampf gewählt. Der Landesvorstand dieBasis NRW gratuliert allen Kandidaten für das Europäische Parlament herzlich zu ihrer Wahl. Der NRW-Landesvorsitzende René Quarda sagte, „Wir freuen uns sehr, dass gleich drei Menschen aus NRW unter den ersten zehn Gewählten sind, nämlich Ellèn Hölzer aus dem Rhein-Sieg-Kreis auf Platz 1 der Liste für das EU-Parlament, Dirk Gintzel aus Bonn auf Platz 4 und Wolfgang Sälzer aus Soest auf Platz 7.“

Spitzenkandidatin Ellèn Hölzer ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, Mutter von zwei Kindern und erklärte Gegnerin der undemokratischen supranationalen EU-Strukturen wie auch der ideologisch geleiteten Bevormundung der Bürger. Auf ihrer Website schreibt Ellèn Hölzer: „Demokratie kann nur in den einzelnen Ländern vor Ort gelebt werden. Wir brauchen innere Sicherheit, Geldwertstabilität, Politikerhaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und vor allem Respekt vor Menschen, die andere Werte leben und nicht den vorgeschriebenen Ideologien – z.B. aktuell der sogenannten woken Ideologie – huldigen“ (www.ehdiebasiseu.de). Der Bonner Dirk Gintzel ist Lehrer an einem Berufskolleg, seit über drei Jahren aktiv im Bürgerprotest gegen die in großen Teilen verfassungsfeindliche Pandemiepolitik der Bundes- und Landesregierung und scheut keinen Konflikt mit Big Pharma. Schon im Juli 2020 stellte Gintzel im Multipolar-Magazin einige unbequeme Fragen zu den damaligen Coronaausbrüchen in vielen Schlachtbetrieben (www.multipolar-magazin.de/artikel/corona-in-gutersloh). Der Soester Wolfgang Sälzer kommt aus einer Familie von Landwirten, will Bürger ermutigen, sich für ihre Interessen und die des Gemeinwohls permanent einzusetzen und kritisiert vor allem die verfehlte EU-Agrarpolitik, die die Existenz vieler Landwirte bedroht.

Inhaltlich wird dieBasis im Wahlkampf vor allem auf Kritik an der undemokratischen Superstruktur EU setzen und ihre Kernforderungen nach Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung auf die Straße bringen. Eine kürzlich durch die parteiinterne AG Europa erfolgte Mitgliederbefragung hat gezeigt: die Mitglieder wollen weniger EU und mehr Basisdemokratie. Der Landesvorstand in NRW möchte im kommenden Jahr gemeinsam mit allen Mitgliedern und dem Bundesvorstand den EU-Wahlkampf nutzen, um gegen den Globalismus der großen Konzerne und für ein friedliches Europa souveräner Demokratien einzutreten.

René Quarda und Michael Aggelidis für den Vorstand des Landesverbandes NRW