Pressemitteilung dieBasis NRW, 5.3.24
Der Landesverband dieBasis NRW ist entsetzt und empört über den Inhalt des vom russischen Geheimdienst abgehörten und inzwischen veröffentlichten Gesprächs zwischen deutschen Bundeswehroffizieren, die über kriegerische Angriffe auf Ziele in Russland mit deutscher Beteiligung sprechen. Diese wahnsinnige Kriegstreiberei gefährdet Leib und Leben unserer Kinder.
Am vergangenen Freitag veröffentlichte Margarita Simonjan, Chef-Redakteurin von RT, den Audiomitschnitt eines Gesprächs zwischen vier deutschen Bundeswehroffizieren, die über Pläne zur Bombardierung der Krimbrücke diskutierten. Der dieBasis Bundesvorstand verurteilt in seiner Pressemitteilung vom 3. März die deutsche Kriegslust und Kriegstreiberei scharf und erinnert an das Friedensgebot im Grundgesetz.
Friedens- statt Kriegstüchtigkeit voranbringen
Bundessprecher Sven Lingreen fordert den Rücktritt von Verteidigungsminister Pistorius: „Statt von Kriegstüchtigkeit zu reden, soll Deutschland endlich alles für seine Friedenstüchtigkeit in und für Europa voranbringen. Ein Verteidigungsminister Pistorius, der in seiner Rhetorik längst ein Kriegsertüchtigungsminister ist, muss unverzüglich zurücktreten.“
Der Landesverband dieBasis NRW unterstützt die Forderungen des Bundesvorstandes, insbesondere die Aufforderung an die Bundesregierung, sich endlich aktiv für Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg einzusetzen. Michael Aggelidis, stellvertretender Landesvorsitzender dieBasis NRW, hofft hierfür auf öffentlichen Druck durch eine aktive und friedensbewegte Zivilgesellschaft: „Es wird höchste Zeit, dass der deutsche Souverän mittels starker Proteste die Geschicke dieses Landes wieder in die eigene Hand nimmt und der offenen, amerikanisch inspirierten Kriegslust der deutschen Bundesregierung eine klare Absage erteilt. Deutschland muss sein fatales transatlantisches Vasallentum beenden, bevor die wahnsinnigen Kriegstreiber in den Ampelparteien uns in einen selbstmörderischen dritten Weltkrieg mit Russland hineinziehen.“